Jede Seele sei den obrigkeitlichen Gewalten, untertan; denn es gibt keine Obrigkeit außer von Gott. Die Bibel, Römer 13,1
Unerwartet und unerwünscht kam am 14.01.21 der Anruf vom Gesundheitsamt, dass ich in Quarantäne muss. Mitten aus dem Arbeitstag gerissen, musste ich nach Hause fahren. Viele Patienten wurden angerufen, dass die geplante Behandlung leider nicht stattfinden kann. Was nun? Kosten laufen weiter, Umsatz fällt weg, die Patienten können von mir nicht versorgt werden ...
Die freundliche Mitarbeiterin vom Amt hat sich schon viel anhören müssen, Widerstand, Ablehnung, Diskussionen usw. Ich bin froh, dass ich ruhig bleiben konnte. Was hätte es auch genützt, dagegen zu reden?
- Der verursachende Patient wusste zum Behandlungszeitpunkt nicht, dass er Corona hat.
- Die Mitarbeiterin vom Gesundheitsamt ist nicht schuld an der Situation.
- Der Arzt, der sie beauftragt hat, mir die Quarantäne anzuordnen, kann auch nichts dafür.
- Das Robert-Koch-Institut, dass die Regeln festgelegt hat, hat nach bestem Fachwissen entschieden.
- Die Politiker, die die Umsetzung der Regeln angeordnet haben, haben das entschieden, was sie für das Beste hielten.
- Gott ist es, der mir diese Pause verordnet hat. Davon bin ich fest überzeugt. Sollte ich etwa gegen Gott reden? Nein, ich habe über Jahrzehnte erlebt, dass Gott mir Gutes tut. Auch wenn ich nicht weiß, was diese aktuelle Situation bewirken soll, möchte ich sie zufrieden aus der guten Hand meines Gottes und Vaters annehmen. Dieses Wissen gibt mir die Ruhe, die auferlegte Pause ohne Widerstand anzunehmen und die positiven Seiten zu genießen.
Außerdem habe ich Grund zu danken, z.B.:
- Mir geht es gut, keinerlei Symptome
- Der Test fiel negativ aus
- In Deutschland leben wir im Vergleich zu den meisten Ländern sehr gut
- Die Praxis ist im Gegensatz zu anderen Gewerbetreibenden nicht länger geschlossen worden
- Ich habe jetzt Zeit, einige länger liegengebliebenen Büroarbeiten zu erledigen
- Eine Zeit der Ruhe tut auch dem Körper gut, nachdem die letzten Monate sehr arbeitsreich und anstrengend waren
"Gott, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?" Römer 8,32
Matthias Franke
Zahnarzt
Elfbuchenstr. 2
34119 Kassel
Tel. 0561 13097
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